Dienstag, Januar 31, 2023

Statistik Januar 2023

Die Statistik vom Januar zeigt eigentlich das Problem der E-Autos.

Egal, ob, wie hier mit Blei- oder einer anderen Akkuchemie, im Winter, bei kalten Temperaturen ist mit den Akkus nicht viel los. Deswegen ist es recht entspannend, wenn man 3 Liter Benzin im Gepäck hat, die zur Not noch einen Bonus drauflegen können, damit man auch ankommt.

Die längste Strecke (nach GPS) im Januar lag bei 55 km. Hier musste der Generator schon helfend einspringen. Mehr als 4,82 kW konnten die kalten Akkus nicht mehr stemmen. Die Akkus haben bei diesen Temperaturen einen erhöhten Innenwiederstand und reagieren damit sehr träge. 

Insgesammt war der Max 676 km unterwegs und hat dabei 87,5 kW aus der Steckdose gelutscht. Dafür waren bei mir 33,25€ fällig.

Auf die km heruntergerechnet ergibt das einen Verbrauch von 129,44 W/km, bzw 0,0492 €/km.

Der Generator war diesen Monat die ersten Male mit aktiv und hat zusätzlich noch ca. 3,2 kW dazu geliefert.

Die Akkus haben jetzt 90,05 Ladezyklen hinter sich. Ob die, laut Datenblatt, möglichen 500 Ladezyklen je erreicht werden steht in den Sternen. Die ersten 20% sind jedenfalls fast durch.

Die reinen Leistungswerte des Antriebs sind etwas besser, wenn auch nicht unbedingt überragend. Bedingt durch das Reifenprofil und die recht kalten Temperaturen geht auch hier der Verbrauch nach oben.

Der Antrieb hat 63,757kW verfeuert, das entspricht 94,32W/km. 

Die Heizung wurde zwei mal in Betrieb genommen, allerdings lief da der Generator mit. Die 350W Heizleistung belasten hier zusätzlich das derzeit ohnehin schwache Akkusystem.

Der Generator erzeugt derzeit zusätzliche 30A zum Batteriestrom. Damit geht die Batteriespannung nicht so extrem in den Keller und die Spannung bleibt länger auf einem vernünftigen Niveau. Die Maximalspannung liegt bei 78V. Zum reinen Akku laden also nicht geeignet, als zusätzliche Reserve ok.


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