Freitag, März 25, 2022

Tröpfelndes Differential

 Mittwoch war Termin unserem Händler. Das eigentliche Problem waren die Öltropfen am Differential.

Gleichzeitig wurde die Befestigung der Hinterachse überprüft , nachgezogen und eine Schraube ausgewechselt. Obwohl das 8.8er Schrauben sein sollen, sah die eine doch etwas eigenartig aus.

Wie es aussieht ist die Abdichtung des Differentials nicht mehr so ganz in Ordnung. Ein paar Schrauben konnte man nachziehen, groß geändert hat sich aber leider nicht viel.

Jetzt werden Teile bei Elektrofrosch in Malchin bestellt und wenn die eintreffen muss die Hinterachse neu abgedichtet werden. Wird also ein paar Tage dauern. Deswegen gab es einen Schluck frisches Öl in das Getriebe.

Ansonsten hatte ich wieder interessante Gespräche mit unseren Händlern. Jeder hat eigene Beobachtungen und Erfahrungen, da kann man sich schnell "festquatschen" und sie nehmen sich Zeit für ihre Kunden.

Deswegen für die beiden Herren von Elektromobilität Borsdorf und Mittag einmal einen "Daumen hoch".



Der Schaltplan hat auch eine Aktualisierung bekommen.

Hier geht es mit dem Differential weiter.

5 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Moin! Viel Glück mit dem Getriebe!
Kannst du deinen Händler zu den hinteren Federbeinen
befragen!? Mögliche Alternativen die besser dämpfen, also etwas weicher sind...
Herzliche Grüße aus dem Saarland.

cs hat gesagt…

Das Getriebe sollte machbar sein. Es geht hier noch um die Kostenübernahme für die Reparatur durch Elektrofrosch-Berlin. Die Händlermarge ist wohl nicht so üppig um ständig umfassende Reparaturen durchführen zu können. Zusätzlich werden auch Ersatzteile wie Dichtungen usw. benötigt um das überhaupt in Angriff zu nehmen. Zu den Federdämpfern hinten ist noch keine weichere Alternative im Gespräch, da das auf Kosten der möglichen Nutzlast gehen würde. Derzeit ist hier eine mögliche Besserung/Abhilfe ein abgesenkter Reifenluftdruck. Der geht aber ein wenig auf die Reichweite.

AY hat gesagt…

Moin,
also nach meiner Einschätzung sind hinten KEINE echten Federbeine, sondern nur steife Verbindungselemente, die wie Federbeine aussehen.
Wenn ich mich mit meinen 100kg auf die Ladefläche setze, sinkt das Fahrzeug gerade mal ein paar Millimeter ein, was an den Reifen liegt.
Wenn man sich die Aufhängung der Hinterachse anschaut, dann können nach meiner Einschätzung auch ohne Veränderungen an der Achsaufhängung keine richtigen Federbeine eingebaut werden, weil die Hinterachse mit ihren angeschweißten Streben keine Pendelbewegungen ausführen darf. Bei einer einseitigen Stoßbewegung würden sich die Streben gegen die steife Verschweißung an der Achse verbiegen und die Gelenke am Rahmen fehlbelastet.
Die verschweißte Verbindung müsste erst durch eine gummigelagerte Verbindung, die leichte Torsionen mitmacht, ersetzt werden.

Anonym hat gesagt…

Moin!Ist ja interessant! Das leuchtet mir ja auch jetzt erst ein! Die gesamte hintere Achsaufnahme ist steif gelagert. Richtige Stossdämpfer wurden es sicher beschädigen.
Wie schade! Rein Paktisch betrachtet für den Zweck für den wir den MAx nutzen auch nicht ganz schlimm.
Schlimm aber das es nun keine Verbesserungsmöglichkeit gibt, nicht mal eben so zumindest.
Reifelholz

cs hat gesagt…

Ich habe zum Thema Hinterachsfederung einmal einen Beitrag erstellt. Zu finden ist er unter "Federung Hinterachse".